Mobilfunk

Mein erstes Mobiltelefon war ein D1 987 (baugleich mit dem Alcatel HB110) mit einem Telly D1 Smart Tarif. Ich habe es bei der Firma Fernseh Berlet (mittlerweile Euronics Berlet) in Hagen erworben. Leider hatte ich mit diesem Mobiltelefon sehr viel Ärger und der danmals sehr günstige Preis von € 49,00 war im Prinzip noch viel zu teuer. Danach wechselte ich auf ein Siemens S6E und damit auch ins E-Plus Netz. Das S6 hat mir eine lange Zeit gute Dienste geleistet und wurde dann schließlich von einem Nokia 6150 abgelöst, das bei Saturn im Angebot war. Das 6150 habe ich von meiner Schwester geschenkt bekommen. Im weiteren Verlauf bekam ich u. a. durch Vertragsverlängerungen und Neuverträge ein Motorola V300, ein Nokia 6500, ein Nokia 6300, ein Nokia C7-00, ein Samsung GT-S5660 und ein Apple iPhone 4. Ein Nokia E90 befindet sich durch den Tod eines Freundes auch noch in meinem Besitz.

Weitere Mobiltelefone, die ich in Betrieb hatte, waren z. B. ein Samsung GT-S5230, ein HTC Desire 500, ein Wiko Darknight und verschiedene Modelle der Nokia 3er- und 5-er Serie. Nokia arbeitete seinerzeit noch mit dem Betriebssystem Symbian, mittlerweile gibt es nur noch Modelle mit Windows Phone, da Microsoft die komplette Sparte übernommen hat. Aktuell nutze ich ein iPhone 7, ein Samsung Galaxy Grand Prime und habe für den Notfall noch ein Ersatzgerät hier liegen. Flatrates sind ja heute Standard und auch ein paar Gigabyte an Datenvolumen kann man bei den Mobilfunkanbietern bekommen, ohne gleich insolvent zu werden. Leider ist sowohl der Markt an Smartphones als auch der Tarifdschungel kaum noch zu überblicken.

Durch die Nutzung eines Vergleichsportals können sich Interessierte informieren, aber auch hier sollte man sich vorerst die im Tarif enthaltenen Leistungen anschauen. Es schadet auch nicht, die Anzahl der Verbindungen und die Verbindungsdauer sowie Zusatzdienste wie SMS und Datenverbrauch zu ermitteln. Manchmal ist es wirklich günstiger, auf einen Vertrag zu verzichten und statt dessen eine Prepaid-Karte zu erwerben. Letztendlich muss man halt selbst entscheiden, was im Einzelfall besser ist.



Interessant an den ganzen Neuerungen ist es, zu sehen, wie die Hersteller gegenseitig versuchen, sich vor den Anderen zu behaupten. Ich jedenfalls nutze lieber das iPhone, als z. B. das Samsung Galaxy S3 oder S4. Irgendwie wirkt das Telefon durch das Plastik billig, auch wenn die Technik gut sein mag.Ich denke, dass es bei Preisen von 600 Euro und mehr auch möglich sein sollte, auf ein Alugehäuse oder einen anderen, hochwertigen Ersatz zurück zu greifen. Leider bleiben solche wichtigen Dinge beim Preiskampf sehr oft unberücksichtigt, was ja z. B. dem S4 auch schon entsprechende negative Kritiken eingebracht hat.

Natürlich habe ich auch beim iPhone etwas zu meckern, denn die Software iTunes für die Verwaltung der Daten des Telefons ist, meiner Meinung nach, eine Zumutung. Ich würde mir wünschen, dass man bei doppelten Daten gefragt wird, welcher Datensatz kopiert, gelöscht oder geändert werden soll. Beim Nokia C7 klappt das zumindest relativ gut. Auch mal eben eine Datei einfach umbenennen ist nicht ohne Probleme möglich. Da könnte Apple noch sehr viel verbessern und seinen Windows-Kunden eine Software zur Verfügung stellen, die ähnlich arbeitet, wie der Explorer. Auch die Synchronisation zwischen iTunes und iPhone ist eher eine Zumutung, weil man den Vorgang eben nicht wirklich bedarfsgerecht einstellen kann. Selbst beim Backup gibt es anscheinend keine Möglichkeit, mehr als eine Sicherung anzulegen. Apple hält hier die Ruder mehr oder weniger fest in der Hand. Mittlerweile gibt es aber auch Alternativen zum iTunes, z. B. die Software CopyTrans Suite. Diese Suite besteht aus mehreren Programmteilen, die im Ganzen eine relativ einfache und sichere Verwaltung von iPad, iPod und iPhone zu ermöglichen. Die CopyTrans Suite ist kostenpflichtig!*

  • Ich weise darauf hin, dass die Angaben im Abschnitt nicht mehr aktuell sind. Das bedeutet aber nicht, dass sich die angesprochenen Punkte verbessert oder verschlechtert haben. Leider fehlt mir das nötige Kleingeld, um wirklich jedes Smartphone zu kaufen und zu testen. Dafür gibt es andere Quellen (z. B. Stiftung Warentest, Testberichte von verschiedenen Redaktionen, usw.).

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