Datenbank

MySQL ist ein Open Source Datenbankformat. Heute benötigt fast jede Internetpräsenz eine Datenbank, wenn deren Inhalte dynamisch gestaltet werden sollen. Auch diese Seite arbeitet mit einem Content Management System (CMS), das von MySQL (seit PHP7 MariaDB) unterstützt wird. Dadurch ergeben sich einige Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Vordefinierte und programm- bzw. seitenspezifische Variablen können so z. B. genutzt werden, um durch einfache Abfragen eine Seite zu erstellen, Berechnungen durchzuführen oder Ergebnisse anzuzeigen, die durch eine Datenbankabfrage generiert werden. Eine (inhaltslose) Seite für PHP-Fusion kommt z. B. mit gerade einmal 4 Zeilen PHP-Code aus. Meine Kenntnisse in PHP sind allerdings sehr eingeschränkt und ich wäre nicht in der Lage, eigene Programme zu schreiben. Manchmal wird selbst die Anpassung eines vorhandenen Scripts zu einer Herausforderung, weil die Ergebnisse nicht so sind, wie man sich das gedacht hat. Auch das hier genutzte WordPress arbeitet mit PHP, MariaDB, JavaScript und Ajax – also ganz schön viel unterschiedliches Zeug! 😉

Ein weiterer Vorteil bei einer Datenbank ist, dass man mittels eines Verwaltungstools (meist PHPMyAdmin) Einträge auch direkt bearbeiten kann. Das ist manchmal sehr nützlich, wenn man wegen eines defekten Themes nur noch eine weiße Seite sieht (ist bei der Nutzung von PHP-Fusion schon mehrmals passiert) oder man eine E-Mail-Adresse oder einen Usernamen korrigieren möchte, weil bei der Registrierung ein Buchstaben- oder Zahlendreher passiert ist. So gesehen ist eine Datenbank also ein Segen, kein Fluch! Bevor man sich jetzt aber allzu sorglos in den Tabellen, Zeilen und Spalten einer Datenbank austobt, sollte man schon genau wissen, was man tut. Auch hier gilt der Spruch: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Vor Änderungen besser immer ein Backup anlegen, so kann man im Notfall die DB wieder herstellen!

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